Die moralischen, kulturellen orientierungspunkte und das Gesundheitsverhalten
Vom aktuellen Problem, das die e
ste Besorgtheit in der Gesellschaft herbeiruft, ist das Problem des Rauchens, des Alkoholismus und der Rauschgiftsucht unter den Jugendlichen und der Jugend heute. Die Statistik in unserem Land zeugt von der Größe des Gebrauches im Jugendmittwoch des Alkohols, der toxischen und narkotischen Mittel unbarmherzig.
Jedes Jahr trinken ca. 750000 Menschen in der Bundesrepublik das erste Mal Alkohol. Für ca. 10% kann dies der Beginn einer zweifelhaften Alkoholikerkarriere sein. Jugendalkoholismus findet man kaum in einer Statistik - spektakulärer sind die jugendlichen Drogenabhängigen - aber die meisten User illegaler Drogen haben zuvor Erfahrungen mit der Pulle gemacht.
Kinder werden frühzeitig an den Geschmack von Alkohol gewöhnt: In vielen Süßigkeiten und Lebensmitteln, die sogar ausdrücklich für diese Altersgruppe angepriesen werden, ist Alkohol enthalten. So wird frühzeitig der alkoholische Geschmack antrainiert, denn normalerweise wirkt dieser beißende Geschmack abstoßend.
Bereits Kinder sammeln ihre ersten Erfahrungen mit Alkohol. Omas Geburtstag - es darf zur Feier des Tages ein Schlückchen Sekt genippt werden. Für die Kinder ist das sozusagen der erste Schritt in die Erwachsenenwelt. Die Erwachsenen machen es den Kinde
vor: Alkohol gehört zum Erwachsensein! Meistens darf zur Konfirmation das erste Mal "richtig" getrunken werden - die Jugendlichen sind dann gerade mal 14 Jahre alt.
Viele Erwachsene machen sich keine Gedanken, wenn Kinder mit Alkohol in Berührung kommen - das sollten jedoch wissen:
• Das kindliche Nervensystem reagiert empfindlicher als das eines Erwachsenen - bereits ab 0,5 Promille Alkohol im Blut kann ein Kind bewusstlos werden. Bei Alkoholvergiftung muss sofort ein Arzt aufgesucht werden.
• Je geringer das Gewicht des Kindes ist, umso mehr bewirkt die aufgenommene Alkoholmenge einen höheren Blutalkoholgehalt im Körper - bereits kleine Mengen Alkohol können tödlich sein!
• Beim Schulkind liegt die Gefahrenzone bei ca. 3 Gramm Alkohol je Kilogramm Körpergewicht, während beim Erwachsenen erst doppelt so viel zum Tode führt.
• Beim kleineren Kind fehlt das sonst so typische rauschhafte Anfangsstadium - das Kind kann schlagartig vom wachen Zustand in tiefe Betäubung fallen!
• Alkohol beeinträchtigt die seelisch-geistige und körperliche Entwicklung der Kinder.
Gerade die Pubertät ist eine schwierige Phase. Die Jugendlichen wollen sich vom Elte
haus lösen, haben aber in der Welt der Erwachsenen noch große Schwierigkeiten sich zu behaupten. Die körperliche Entwicklung, der erste Liebeskummer, schulischer Leistungsdruck erschweren diese Zeit enorm. Alkohol kommt in dieser Entwicklungszeit wie gerufen. Er schmeckt den jungen Erwachsenen zwar nicht unbedingt, wirkt aber enthemmend, entspannend und hilft dabei sich über Verbote hinwegzusetzen. Der Alkohol lässt das mangelnde Selbstvertrauen vergessen und auch die Zukunftsängste werden lässig überspielt. In vielen Cliquen gilt Alkoholkonsum als Zeichen von Stärke, dadurch entsteht der Gruppenzwang mitzutrinken.
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Die aktuellen Probleme der Jugend
Die Jugend
Die «Jugend» ist noch gar nicht so alt. Zwar gab es schon immer eine Auseinandersetzung mit der Generation der Heranwachsenden, wahrgenommen als eine besondere Lebensphase wurde “die Jugend” allerdings erst im 18. Jahrhundert. Bis dahin galten Jugendliche und Kinder als kleine Erwachsene, was sich u.a. auch in der Kleidung zeigte. Erst Mitte des 18. Jahrhunderts sah der französische Philosoph Jean Jacques Rousseau in der Jugend das Stadium, in dem der Mensch noch nicht entfremdet ist und postulierte eine möglichst lange Dauer der Jugendphase, fe
ab von den schädlichen Einflüssen der Verstädterung. Im Verlauf des 20. Jahrhunderts haben sich die Grenzen zwischen Jugend und Erwachsenenwelt immer mehr verschoben. Ein Hauptgrund: Die Jugendlichen wollen nicht mehr erwachsen werden und die Erwachsenen möglichst lange jung bleiben.
Die “Generation π” mutiert zur “Generation XXL”. E
ährungswissenschaftler der Vereinten Nationen bzw. der Weltgesundheitsorganisation WHO nennen zu fettes Essen und Bewegungsarmut als Gesundheitsgefahr Nummer Eins.
Jenaer E
ährungswissenschaftler bewiesen vor wenigen Jahren in einer Studie, was offensichtlich ist: Die wesentliche Ursache der massiven Zunahme ist mangelnde Bewegung. Computer und TV lassen viele Kinder zu Stubenhocke
werden. Während früher draußen Räuber und Gendarm gespielt oder auf dem Bolzplatz gegen den Ball getreten wurde, vergnügen sich heute zahlreiche Kids und Teens als virtuelle Feldherren in Inte
et-Computer-Schlachten.
Zweifellos bekanntest aus den klassischen Arbeiten in der deutschen Psychologie der Jugend — « die Psychologie der Jugend » Edouards Shprangera, zum ersten Mal veröffentlicht in 1924. Bis zu 60 verwiesen alle Pädagogen auf Shranger, die Soziologie der Jugend auch entwickelte sich aus die Kritiker seiner idealistischen Vorstellungen in vielem. Wie sagt Spranger, die Jugend einverstanden ist « die Entwicklung erwürge » und die Erwerbung некоего des Sinnes des Lebens, die im Ideal berichtet zu sein ist « den ewigen Grundlagen » und « den ideellen Orientierungspunkten » des objektiven Geistes, das heißt der Bedeutungseinheit Kulture harmonisch. (1)
Die Vereinigung Deutschlands wurde Aufruf und für die Forscher der Jugend. Folgte, zu vermuten, dass die Unterschiede zwei öffentlicher Systeme und zu den wesentlichen Unterschieden in den Anlagen bringen werden. Doch war in 11 Forschung der Jugend, die von der Firma Shell geleitet ist, der wesentlichen Unterschiede nicht enthüllt. Die Forschung war am Ende 1992 unter dem Titel « die Jugend ’ 92» veröffentlicht. Die Lebensverhältnisse, die Orientierungspunkte und die Perspektiven der Entwicklung in vereinigtem Deutschland ». War neben 4000 jungen Menschen von 13 bis zu 29 Jahren befragt, unter denen, natürlich, die bestimmten Unterschiede darin beobachtet wurden, was die Frage über ihre eigene Zukunft betraf. Hier muss man den offenbaren Pessimismus der jungen Erwachsenen aus den neuen Erden, die mit den Erwartungen der gewährleisteten Verteilung Lehr- und der Arbeitsplätze wuchsen in erster Linie bezeichnen. Doch werden sie nicht abgegeben, hingegen sind «fertig zu arbeiten, ungeachtet der Schwierigkeiten». Was die lebenwichtigen Ziele betrifft, hier wird die Jugend östlichen und westlichen Deutschlands tatsächlich nicht unterschieden, obwohl sich in Osten die protästantlische Ethik der Schuld merklich öfter trifft. Von diesem Standpunkt, über irgendwelche radikale Absetzung der Orientierungen der deutschen Jugend von der Arbeit auf den Konsum zu sagen, wie es in 60 und 70-e47 vorausgesagt wurde, es muss nicht. Was die Beziehung zur Gesellschaft, seinen Forderungen, den Chancen und den Risiken betrifft, wie es sich in Osten, als auch im Westen vollkommen werkzeug-zeigt. Bemühen sich, die existierenden Möglichkeiten zu verwenden, die entstehenden Probleme zu entscheiden, den Forderungen der Gesellschaft … die Forschung zu folgen hat aufgezeigt, dass die Jugend трезво die umgebende Welt bewertet, doch sind im Unterschied zur skeptischen Generation die Mehrheit der jungen Menschen mit den bedeutenden sozialen Garantien, und oft und der langwierigen Elte
unterstützung gewährleistet. Weder jenen, noch anderes berührt dabei das Problem des Begreifens sich vom Erwachsenen. Andererseits, der Jugendstil des Lebens wurde und für die Erwachsenen vollkommen zulässig(2).
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1. Spranger, E. Psychologie des Jugendalters. 28 Aufl. Heidelberg, 1966. S. 27ff
2. Fischer, A./Mьnchmeier, R. Die gesellschaftliche Krise hat die Jugend erreicht. Zusammenfassung der Zentralen Ergebnisse der 12. Shell Jugendstudie. In: Jugendwerk der Deutschen Shell (Hrsg.) Jugend ’97 Zukunftsperspektiven. Gesellschaftliches Engagement. Politische Orientierungen. Opladen, 1997. S. 18.
3. Silbereisen, R.K./Kastner P. Jugend und Problemverhalten. Entwicklungspsychologische Perspektiven. In: Oerter, R. u. a. Entwicklungspsychologie. 2. Aufl. Munchen, 1987. S. 901.
4. • Fischer, A./Mьnchmeier, R. Die gesellschaftliche Krise hat die Jugend erreicht. Zusammenfassung der Zentralen Ergebnisse der 12. Shell Jugendstudie. In: Jugendwerk der Deutschen Shell (Hrsg.) Jugend ’97 Zukunftsperspektiven. Gesellschaftliches Engagement. Politische Orientierungen. Opladen, 1997. S. 11.
5. • Fischer, A./Mьnchmeier, R. Die gesellschaftliche Krise hat die Jugend erreicht. Zusammenfassung der Zentralen Ergebnisse der 12. Shell Jugendstudie. In: Jugendwerk der Deutschen Shell (Hrsg.) Jugend ’97 Zukunftsperspektiven. Gesellschaftliches Engagement. Politische Orientierungen. Opladen, 1997. S. 13.
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